9. Erfolgsgeschichte

Unternehmer im Fadenkreuz investigativer Journalisten
Durch erfolgreiche Krisen-PR kann er sein Image verbessern


Der Präsident eines großen Branchenverbandes, selbst Unternehmer, geriet ins Fadenkreuz investigativer Journalisten, die kurz vor der Veröffentlichung eines auflagenstarken Enthüllungsbuchs standen. Die Vorwürfe gegen ihn als Unternehmer waren so schwerwiegend, dass die Gefahr drohte, dass sowohl sein Verband als auch sein Unternehmen einen gravierenden Imageschaden erleiden würden. Das Worst Case Szenario: Rücktritt vom Präsidentenamt und eine Bedrohung der wirtschaftlichen Existenz des Unternehmers.

Nun warf ich meine eigene, langjährige Erfahrung als investigativer Journalist in die Waagschale. Ich bohrte tief und recherchierte akribisch alle Fakten. Nach langer Suche fand ich die entscheidenden, entlastenden Belege und untermauerte sie mit überzeugenden Positiv-Botschaften. Dieses Material legten wir in einem persönlichen Gespräch den beiden investigativen Journalisten vor. Das traf sie unerwartet, da die meisten Manager und Unternehmer den fatalen Fehler begehen, ausschließlich auf juristische Berater zu setzen. Das Ergebnis: Der Präsident kam in dem Enthüllungsbuch nur noch am Rande vor und dort ausschließlich als positive Ausnahme einer insgesamt fragwürdigen Branche. Er erhielt sogar vom „Kritikerpapst“ der Branche einen Persilschein. Wenn in Zukunft neue Angriffe gegen ihn kommen, kann er sich auf die Referenz des Kritikerpapstes berufen und damit den Vorwürfen jeglichen Wind aus den Segeln nehmen. Der Präsident wurde mit großer Mehrheit für eine weitere Amtszeit gewählt, sein Unternehmen ist auf Wachstumskurs und wirtschaftlich sehr erfolgreich.


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